Mit der heuti­gen Ver­trag­sun­terze­ich­nung hat Otto­bock sein Port­fo­lio um eine mul­ti­ar­tikulierte Hand erweit­ert. bebion­ic heißt das Pro­dukt, das ab sofort vom britis­chen Medi­z­in­tech­nikun­ternehmen Steep­er in die Otto­bock Pro­duk­t­palette überge­ht. „Mit dieser Erweiterung beschre­it­en wir weit­er als Tech­nolo­gieführer den Inno­va­tion­sp­fad“, sagt Pro­fes­sor Hans Georg Näder, Vor­sitzen­der der Geschäfts­führung und Geschäfts­führen­der Gesellschafter der Otto­bock Health­Care GmbH. Damit baut das Dud­er­städter Unternehmen seine führende Mark­t­po­si­tion in der Arm­prothetik weit­er aus. Zugle­ich bietet es sowohl dem Anwen­der als auch dem Tech­niker ein neues Seg­ment und füllt eine Lücke im Pro­duk­t­port­fo­lio.

„Für jeden Men­schen die opti­male Ver­sorgung – mit der Über­nahme der bebion­ic Hand begeg­nen wir ein­er neuen Gen­er­a­tion von Anwen­dern“, sagt Pro­fes­sor Hans Georg Näder. Die Beweglichkeit mehrerer Fin­ger spielt nicht nur aus emo­tionalen Grün­den eine große Rolle bei Patien­ten. Vor allem auch im Hin­blick auf die zunehmend dig­i­tale Arbeits- und Freizeitwelt haben sich die Bedürfnisse und Anforderun­gen der Men­schen geän­dert, die auf eine Arm­prothese angewiesen sind.

Bebion­ic wird neben der bewährten Michelan­ge­lo Hand ein weit­eres High­light in der Pro­duk­t­palette darstellen. Während die Michelan­ge­lo Hand sich durch kraftvolle Grif­f­vari­anten ausze­ich­net, liegt der Vorteil der bebion­ic Hand in der Vielfalt der Griff­muster, zum Beispiel in der Alle­in­stel­lung des Zeigefin­gers.

„Die Inte­gra­tion von bebion­ic in unser Port­fo­lio ist ein weit­er­er Schritt auf dem Weg in die tech­nol­o­gis­che Zukun­ft. Wenn die Funk­tion­al­ität dieser Hände erst mit Mus­ter­erken­nung kom­biniert wer­den kann, wer­den sich die Möglichkeit der Anwen­der nochmals deut­lich erweit­ern“, sagt Pro­fes­sor Hans Georg Näder.

Nach ein­er kurzen Über­gangsphase wird der Ver­trieb der Hand­prothese am 01. Mai 2017 exk­lu­siv über Otto­bock ges­teuert.